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Festivals

Defqon.1 – Review

One Blood, One Love, One Tribe. Und wieder das selbe Problem: Wie fasst man denn bitte ein so gewaltiges Festival wie die Defqon.1 zusammen?

Das erste Defqon.1 Festival fand 2003 statt und hat sich in den letzten Jahren zum größten Hard Dance Festival der Welt entwickelt. Groß, ja das ist es in der Tat. Noch nie habe ich so viele Menschen gesehen, die die Harder Styles so geliebt und gefeiert haben. Die Stimmung und der Vibe sind unvergleichlich und jetzt verstehe ich auch den Hype, der um dieses Wochenende herrscht.

Insgesamt 10 Stages erstreckten sich auf dem Festivalgelände in Biddinghuizen und hatten alles zu bieten, was Herzen höher schlagen ließ. Hardcore auf der Black Stage, Early auf der Gold, Raw auf der Blue, Uptempo auf der Yellow und die größten Künstler der Szene auf der Mainstage, die wie immer die Farbe Rot hatte.

Alle DJ`s, Bühnen und Highlights hier aufzulisten? Unmöglich, kein Mensch würde das lesen. Falls es euch dennoch interessiert welche Sets ich und Andi besucht haben, könnt ihr ja in unserer Podcast Folge 6 vorbeischauen. https://open.spotify.com/episode/2X8TCaR797FW9jTNTrIjCn?si=EKKNoF2xQgKarrUTFiUwyw

Photo by Julian Spanhof

Statt euch hier Zeiten und Fakten aufzulisten versuche ich mal etwas anderes. Meinen Eindruck von dem gesamten Festival in Worte zu fassen. Die Meinungen gehen stark auseinander, sobald man das Thema „Defqon.1.“ anspricht. Die einen nennen es „overrated“, die anderen „bestes Festival des Jahres“. Ich für meine Teil finde beides irgendwie richtig.

Der Hype und die Vorfreude um diese 3 Tage sind bei den meisten immens, das lässt natürlich auch die Erwartungen steigen. In Sachen „Liebe zum Detail“ hat mich die Defqon ein kleines bisschen enttäuscht um ehrlich zu sein, dafür hat sie in sehr vielen anderen Dingen Pluspunkte gesammelt. Selten sieht man so viele DJ`s die „das Set ihres Lebens“ spielen wie auf diesem Event, noch seltener sieht man diese Anzahl an leuchtenden Augen (aus Liebe zur Musik natürlich, nicht aus anderen Gründen :P) und noch nie habe ich diese große Zahl an Menschen zu Hard Dance Music feiern sehen, wie während der berühmt berüchtigten Power Hour.

Man kann sagen was man will, aber eines ist ganz klar, was der Veranstalter Q-Dance hier geschaffen hat, soll erst mal jemand nachmachen. Wir sind eine Familie, eine laute, verrückte, bunte Famile und die Defqon.1 ist für jeden Harderstyles Fanatiker zuhause und genau so fühlt es sich dort auch an – wie zuhause.

Somit freue ich mich ganz besonders im nächsten Jahr für (wie der Veranstalter verlauten ließ) volle 4 Tage „nach Hause“ zurückzukehren.


Lydia
“I want to represent an idea, possibilities. I want to represent the idea that I can create whatever I want to create.” - Bogotá, Miss K8 & Angerfist

2 thoughts on “Defqon.1 – Review

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