Beat the Beats
Kolumnen

Beat The Beats – Das ultimative Festivalworkout

Ihr wisst ja, ab und an stellen wir euch nicht nur die neuesten Festivals und DJs vor, sondern auch die Gadgets dürfen nicht fehlen. Eine etwas andere Art von „Festival-Gadget“ ist Beat the Beats. Ich will doch sehr hoffen, dass ihr sportlich, stark und mutig genug seid, um das Folgende zu lesen?

RAWWORKOUT

Womit alles begann. Die Grundidee hinter „Beat the Beats“ war ursprünglich das große Publikum der Sportler, unter den Harder-Styles-Festivalbesuchern, anzusprechen. Und wieso nicht einfach seine zwei größten Leidenschaften kombinieren? Das dachte sich zumindest der holländische Gründer Mitchell Hoogervorst und vereinte das Krafttraining mit der „Power of Music“ – Voilá, die Grundidee des Rawworkouts war geschaffen!

Beat the Beats

Da die Harder Styles so viel mehr als nur Rawstyle zu bieten haben, reichte der Name „Rawworkout“ aber nach der Zeit nicht mehr aus. Deshalb wurde das Gesamtkonzept kurzerhand in „Beat the Beats“ umbenannt.

Mit Bookings auf der Defqon.1 und dem Rebirth Festival sowie Hard Island und The Qontinet hat sich Mitchell in der Harder-Styles-Szene bereits einen guten Namen gemacht. Immer wieder kommt einem sein Logo, der Löwe, auf verschiedensten Social Media Kanälen sowie Festivals unter. Auch mit Artists wie Act of Rage, Regain, Rejecta und Jason Payne arbeitete der Holländer im Zuge seines Workouts bereits zusammen.

Doch worum geht es jetzt eigentlich genau bei „Beat the Beats“? Nachdem ich bereits (mehr oder weniger) glückliche Teilnehmerin einer dieser Trainingseinheiten war, kann ich euch das ganz genau erzählen.

Das Workout

The Qontinent, 11:00 vormittags, 3 Trainer laufen im Fitness-Outfit über das Campinggelände und motivieren die, noch etwas müden, Festivalbesucher um an einem Workout teilzunehmen.
Mein einziger Gedanke dazu war: „Ein Workout, jetzt? Ist das euer Ernst?“ Aber gut, neugierig wie ich bin, habe ich mich doch vorsichtig in den Bereich der Aktivität geschlichen.
Es dauerte nicht lange bis der, eigens fürs Rawworkout engagierte, DJ feinsten Rawstyle, Hardcore und Uptempo aus den Lautsprechern dröhnen ließ und die Instruktoren rund 100 Partypeople Anweisungen gaben, wie und in welcher Reihenfolge sie welche Übungen ausführen sollten.
Am Ende waren es um einiges mehr als 100 Teilnehmer, da das „Beat the Beats“ Workout einem Rotations-Konzept unterliegt und somit jedem, der mitmachen möchte, die Chance gibt, einen Platz zu ergattern. Auch ist es zugänglich und machbar für jeden, ob sportlich oder unsportlich (selbst ich habe es überlebt :D).

Der Fokus liegt sowieso viel mehr auf dem Fun-Faktor des Ganzen und am wichtigsten: auf der Musik!
Denn genau diese sagt dir wann du dich bewegen, eine Übung ausführen oder doch lieber ein kleines Päuschen einlegen sollst.
Als Belohnung für die „Survivor“ gibt es oft noch lustige und ansprechende Goodies, damit sie das „Beat the Beat“ Workout in Erinnerung behalten.

Ihr könnt euch noch immer nichts darunter vorstellen? Dann zeige ich euch jetzt das offizielle Aftermovie des „Rawworkouts“ auf The Qontinent:

Der Podcast

Nachdem viele Gym-Geher nicht das restliche Jahr über auf ihre Lieblingsmusik, während des Trainings verzichten wollen, hat sich Mitchell noch etwas besonderes einfallen lassen. Seit Ende letzten Jahres gibt es Beat the Beats auch „zum Mitnehmen“ in Form eines Podcasts. Haargenau abgestimmt auf jedes Workout, mit kurzen Pausen und schnellen Beats, produziert von DJs wie Sub Sonik vs Monkey Kong, Treachery oder Beuk in je Kanus vs. Imperatorz.

Neugierig? Hier kommt ihr direkt zum Podcast!

Doch nicht nur Festival-Workout und Podcast bekommt ihr bei Beat the Beats, auch seine eigene Merchandise Kollektion steht bereits in den Startlöchern und das eigene Anthem lässt auch bestimmt nicht mehr lange auf sich warten. Wir sind auf jeden Fall begeistert von Mitchells Einsatzbereitschaft und seinen Ideen, die jedes Festival bereichern und wünschen ihm nur das Beste auf seinem weiteren Weg. Und wer weiß, vielleicht dürfen wir ihn ja auch bald auf einem österreichischen oder deutschen Outdoor Festival begrüßen? Wir, und viele andere, würden sich auf alle Fälle sehr darüber freuen, unser Lieblings-Workout (oder auch unser einziges Workout des ganzen Jahres, haha) endlich in Deutschland begrüßen zu dürfen!

Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte und diese Bilder zeigen wie hoch der Fun-Faktor, des Festival-Workouts, wirklich ist:

ALSO: ARE YOU READY TO BEAT THE BEATS?
Wenn ihr diese Frage nun mit ja beantworten könnt, dann hinterlasst doch ein Follow auf einem der offiziellen Social Media Kanäle, wie zum Beispiel:
Instagram, Facebook oder Spotify.

Ein weiterer nicht „ganz normaler“ Artikel wurde die Woche über einen selbsternannten „Hardstyle Viking“ veröffentlicht. Ihr wollt etwas zum Lachen? Dann lest euch unbedingt hier rein.

Lydia
“I want to represent an idea, possibilities. I want to represent the idea that I can create whatever I want to create.” - Bogotá, Miss K8 & Angerfist

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