The Chosen Ones
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The Chosen Ones – Review

Nach einer erfolgreichen Frenchcore, sowie Tekk Ausgabe, schlug die Uhr im Bootshaus, letzten Freitag, endlich wieder Hardcore! Wie zuvor auch schon u.a. Sefa oder Miss K8, war dieser Abend Hardcore Act Deadly Guns gewidmet. Und dieser brachte jede Menge „The Chosen Ones“ mit sich. Alle Eindrücke davon – jetzt bei uns.

Bei Inurfase pres. The Chosen Ones handelte es sich um eine spezielle Ausgabe der Eventreihe, die nicht restlos ausverkauft war. Dieses war allerdings ein, in keinster Weise störender, Effekt. Weder die Stimmung der Partymeute, noch der Hype der DJs litt darunter. Um ehrlich zu sein, war es relativ angenehm, sich im Boothaus nahezu frei bewegen zu können und jeder Anwesende freute sich über seinen „eigenen Quadratmeter“ um zu den hämmernden Bässen auch ausgelassen tanzen zu können.

Dass es keineswegs an der richtigen Atmosphäre fehlte, beweisen euch diese Bilder:

  • The Chosen Ones
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Der Ablauf

Über Line-Up und Co haben wir euch hier ja bereits informiert, doch wie war der Ablauf des Abends? Brainstorm eröffnete „The Chosen Ones“ mit einem 2-stündigen Solo Set und fand bereits kurz nach Eröffnung des Clubs genau die richtigen Tracks, um die meisten der „pünktlichen Partypeople“ direkt auf die Tanzfläche zu locken. Die Stimmung war also bereits zu frühem Zeitpunkt absolut am kochen! Danach war Never Surrender an der Reihe, welcher im letzten Jahr einen steilen Aufschwung in seiner Karriere hinlegte und im Bootshaus auch bewies, wieso das der Fall ist. Zwischen 2:00 und 3:00 Uhr hatte die Italienerin und einzige DJane des Abends, Anime, die Ehre und wurde als Queen of Hardcore der Nacht, von den Anwesenden, bis zur letzten Sekunde gefeiert.

3:00 Uhr, die Stimmung kochte bereits, die Front-Row vorm DJ-Pult war von „Chosen Ones“ übersäht und dann war es endlich soweit: Der Mann der Stunde, Deadly Guns himself, betrat die Bühne. Und er spielt nicht einfach nur irgendein Set, er demonstrierte wahrlich, wieso er und seine „Chosen Ones“ sich diesen Abend so sehr verdient hatten. Kein Track lief unter 200 BPM und niemand brachte es zustande, während seines Auftritts still zu stehen. Ein atemberaubender Hardcore-Vibe durchströmte das Bootshaus und jeder der Anwesenden wusste „Wir sind zur richtigen Zeit, am richtigen Ort.“

Ihr denkt das konnte nichts mehr toppen und danach wurde es langweilig? Ganz im Gegenteil! N-Vitral führte zu Beweis wieso er auch „Bomb-Dropper“ genannt wird und schaffte es, den Club, auch zu später Stunde, auf Trab zu halten. Das krönende Finale war natürlich einem Uptempo DJ überlassen und dieses mal war es kein geringerer als F.Noize. Wer zu diesem Zeitpunkt noch nicht genug dröhnenden Bass und schnelle Kicks hatte, kam zum Ende hin definitiv auf seine Kosten. Wer allerdings auch nicht fehlen durfte, war der Hardcore MC schlechthin – Tha Watcher sorgte die vollen 7 Stunden lang für absolut perfekten Vibe.

Fazit

Die Inurfase-Reihe drehte die nächste Runde und war, wie zu erwarten, wieder ein voller Erfolg! Langsam überkommt das Gefühl, dass die Inurfase Harder Styles Veranstaltungen zu einer kleinen Familie zusammenwachsen und dies überträgt sich, meiner Meinung nach, auch auf das Publikum. Diese „Familie an Veranstaltungen“ wird in nächster Zeit übrigens noch mächtigen Zuwachs erhalten. Ihr dürft gespannt sein, denn am 21. März 2020 nimmt der King of Hardcore, Angerfist, das Stahlwerk in Düsseldorf ein. (brandheiße, limitierte Blind Tickets sind hier bereits erhältlich) Und auch über eine weitere Frenchcore Edition dürft ihr euch freuen – also stay tuned, denn diese Events mit fetten Line Ups erwarten euch demnächst! Noch sind nicht viele Infos zu den neuesten Events released, aber keine Sorge, wir halten euch natürlich auch darüber am Laufenden. Und nicht nur das, auch unser Ticketshop bleibt euch erhalten! Vergesst also nicht bei uns vorbeizuschauen, bevor ihr euch mit Karten für die nächsten großen Veranstaltungen eindeckt.

Den jungen DJ Brainstorm, der immer öfter als Support für die „ganz Großen“ auf diversen Line Ups erscheint, hatten wir vor kurzem im Interview – schon gesehen? Einfach hier reinklicken. Ihr habt außerdem noch nicht mitbekommen, welches Festival dieses Jahr eine Pause einlegt? Das erfahrt ihr hier.

Lydia
“I want to represent an idea, possibilities. I want to represent the idea that I can create whatever I want to create.” - Bogotá, Miss K8 & Angerfist

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